Neue Studie zu geflüchteten Kindern in Deutschland für UNICEF und DIMR - Pressekonferenz im Livestream (29.08.)

Dieser Text ist eine Presseeinladung von UNICEF Deutschland vom 22.08.2023. Das SINUS-Institut führte einen Teil der Studie im Auftrag von UNICEF und dem Deutschen Institut für Menschenrechte durch.

© UNICEF/UNI425730/anonymous

Rund 40 Prozent der Asyl- und Schutzsuchenden in Deutschland sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Viele von ihnen leben monate-, teils jahrelang in großen Unterkünften für geflüchtete Menschen. Die neue Studie von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Institut für Menschenrechte zeigt, dass die Lebensbedingungen dort nicht kindgerecht sind und viele Kinderrechte nicht gewahrt werden.

Die Studie lässt vor allem geflüchtete Kinder und Jugendliche selbst zu Wort kommen. Im Mittelpunkt stehen zahlreiche Interviews, die das SINUS-Institut im Rahmen einer qualitativen Befragung in vier Unterkünften für geflüchtete Menschen im Norden, Süden, Westen und Osten Deutschlands geführt hat.

Aus dem Erleben der Kinder und Jugendlichen selbst, das teils im scharfen Kontrast zu ihren Rechten steht, leiten UNICEF Deutschland und das Deutsche Institut für Menschenrechte Forderungen an Bund, Länder und Kommunen ab – es besteht dringender Handlungsbedarf, damit Deutschland seinen Verpflichtungen aus der UN-Kinderrechtskonvention nachkommt.

Die Studie wird am Dienstag, 29.08.2023, 11 Uhr bei einer Online-Pressekonferenz vorgestellt. Die Pressekonferenz kann via YouTube-Livestream verfolgt werden.

Die Studie wird im Nachgang zur Pressekonferenz verfügbar sein.

Hinweis für Journalist*innen:

Für eine Teilnahme an der Online-Pressekonferenz via Zoom registrieren Sie sich bitte bis Montag, 28.08.2023 um 10 Uhr unter Angabe Ihres Namens, Ihres Mediums und Ihrer Kontaktdaten per Mail an presse@unicef.de / Stichwort: PK Geflüchtete Kinder. Den Zoom-Link zur Pressekonferenz erhalten Sie am 28.08.

Teilnehmende:

  • Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland
  • Michael Windfuhr, Stellvertretender Direktor Deutsches Institut für Menschenrechte
  • Dr. Silke Borgstedt, Geschäftsführerin SINUS-Institut

Weitere Teilnehmende:

  • Autor*innen der Studie
  • Mitglieder des beratenden Gremiums aus wissenschaftlichen Expert*innen und dem UNICEF JuniorBeirat
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