Was heißt hier familienfreundlich? Vorstellungen und Erwartungen von (potenziellen) Eltern

In der durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Studie untersucht das SINUS-Institut, was Familien und angehende Eltern unter dem Begriff Familienfreundlichkeit verstehen, wie sie diese für Deutschland bewerten und welche Handlungsbedarfe sie sehen. Basis dafür waren eine explorative qualitative Vorstudie mit sechs Fokusgruppen sowie eine Repräsentativbefragung von 2.000 Erwachsenen.

Es zeigt sich, dass Familienfreundlichkeit für die meisten (potenziellen) Eltern auf den ersten Blick ein emotional geprägter Begriff ist, der auf die Gesellschaft als Ganzes gerichtet ist und auf den zweiten Blick mit konkreten Erwartungen an die politische Gestaltung verknüpft wird.

Die Studie arbeitet entsprechend die konkreten Bedarfsbereiche heraus, in denen aus Sicht der Eltern Handlung erforderlich ist, um Deutschland zu einem tatsächlich familienfreundlichen Land zu machen. Die drei dringendsten Themen, welche die Politik und die Gesellschaft als Ganzes angehen müssen, sind:

(1) Familienfreundliches Wohnen,
(2) Soziale Sicherung und finanzielle Unterstützung,
(3) Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier gilt es, Familien stärker zu unterstützen und Nachteile noch besser aufzufangen

* auf der Seite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Veröffentlichung:

Die Autor*innen:

Übersicht SINUS-Studien

Infoportal

Haben Sie bereits bei uns ein Konto eingerichtet, so können Sie sich einfach mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort hier anmelden.

Anmeldung leider fehlgeschlagen. Bitte überpürfen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort.