DIVSI U25-Studie: Euphorie war gestern

DIVSI U25-Studie: Euphorie war gestern

Die Studie aus dem Jahr 2018 liefert einen fundierten Einblick in die digitalen Lebenswelten der jungen Generation. Weit über reine Nutzungsstatistik hinaus gibt sie Einblicke in die Denk- und Handlungslogiken junger Menschen, berichtet über ihre Einstellungen zum Internet sowie über die Motive und Barrieren, die ihr Verhalten in der digitalen Welt steuern.

Im Gegensatz zur Vorgängerstudie 2014 zeigt sich: Die Zeiten einer unbesorgten Nutzung der sich bietenden technischen Möglichkeiten sind Vergangenheit. Die Ergebnisse zeigen vielmehr: Der Hype ist vorbei, reine Euphorie war gestern.

Offliner sind zwischen 2014 und 2018 gänzlich von der U25-Landkarte verschwunden; gleichzeitig besitzen nahezu 100 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Smartphones und sind ganz selbstverständlich täglich online.

2014 bedeutete ein Mehr an Internetnutzung auch eine positivere Einstellung zum Internet. 2018 reichen die Haltungen der sogenannten „Generation Internet“ von Glück über Ernüchterung bis hin zu Misstrauen und Angst vor Abhängigkeit. Bei aller grundsätzlich chancenorientierten Einstellung zur digitalen Welt sehen 14- bis 24-Jährige vermehrt Online-Risiken und verspüren im Umgang mit dem Internet eine latente Unsicherheit.

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